Sommer, Sonne, Durst. Hier hilft die neue Trinkwasser-App, die von Studierenden der FH Salzburg im Auftrag des Land Salzburg entwickelt wurde. Sie zeigt den Weg zum nächsten öffentlichen Trinkbrunnen. In Zusammenarbeit mit den Wassergenossenschaften und Gemeinden wurden mehr als 200 Brunnen im System erfasst.
"Alle, die bei uns in Stadt und Land unterwegs sind, können sich kostenlos bei vielen Trinkwasser-Brunnen stärken. Egal, ob beim Wandern oder bei einer Tour durch die Stadt, die neue App wird auf Wunsch über den nächstgelegenen Brunnen informieren. Zusätzlich hat man sofort die aktuellen Informationen zu den Wassertemperaturen der Badeseen und kann sich nach einer ausgedehnten Wanderung auch gleich ins kühle Nass stürzen", sagt Landesrat Sepp Eisl.
App Entwicklung im Studiengang MultiMediaTechnology
Entwickelt wurde die App von Studentinnen und Studenten der FH Salzburg, Studiengang MultiMediaTechnology, in Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg. "Für uns war es eine spannende Erfahrung, mit dem Land zusammenzuarbeiten und ein solches Info-App zu entwickeln. Ein bisschen stolz sind wir auch darauf, dass es die erste App des Landes Salzburg überhaupt ist", sagt Student Lukas Wanko.
Die wichtigsten Funktionen der App
Kürzester Weg zum nächsten Trinkwasser-Brunnen: Auf Klick berechnet die Anwendung den kürzesten Weg vom jeweils gerade aktuellen Standpunkt hin zum nächsten Trinkwasser-Brunnen in Stadt und Land Salzburg.
Service für Wanderer: Man kann auf die Google-Karte "Terrain" umsteigen und bekommt somit auch die Informationen zum Gelände bzw. Angaben zu den Höhenmetern bis zum nächstgelegenen Brunnen. Natürlich wird auch die Gesamtlänge des Weges bis dorthin berechnet.
Service für Badegäste: Über das Thermometer-Symbol in der App kann man sich über die aktuellen Temperaturen der Badeseen informieren. Die Daten werden mehrmals täglich aktualisiert.
Die App ist sowohl für Iphones als auch für Android-Geräte sowie als mobile Website verfügbar.
Im Bild: Landesrat Sepp Eisl mit dem Entwickler-Team der FH-Salzburg.
v.l.: Nicole Buchegger, Robert Koch, Landesrat Sepp Eisl und Lukas Wanko
Foto: Wieser